Computertomographie

Seit nunmehr 30 Jahren ermöglicht es die Computertomographie (CT), detaillierte Aufnahmen vom Inneren des Körpers zu erstellen. Anders als das normale Röntgenbild zeigen sie jedoch einen Querschnitt, weil bei diesem Verfahren die Röntgenquelle, zusammen mit einem Detektorsystem, in der so genannten Gantry um den Körper des Patienten rotiert. So erhält der Arzt in kürzester Zeit zweidimensionale Schnittbilder und dreidimensionale Datenvolumen mit einer sehr hohen räumlichen Auflösung.

Multislice-CT

Der Innovationsschub zur Mehrschicht-Technologie – dabei werden bei einer Gantryumdrehung gleichzeitig mehrere Schichten des Körpers aufgenommen – gestattet es heute, innerhalb weniger Sekunden auch bewegte Organe wie das Herz detailgetreu zu visualisiern.

Somit werden die Möglichkeiten der modernen Computertomographie in vielerlei Hinsicht erweitert:

  • Grössere anatomische Volumina können in akzeptablen Scanzeiten untersucht werden
  • Die Standard-Protokolle können in deutlich reduzierter Untersuchungszeit gescannt werden und in reduzierter Strahlendosis
  • Darstellung mit höherer Detailgenauigkeit durch dünne Kollimation (z.B. hochwertige 3 D-Nachverarbeitung)